Beschreibung | Pfarrer, Pädagoge und Schriftsteller. Pfarrstudium bei Pfarrer Leonhard Oechslin in Andelfingen; theologisches Examen vor dem Schaffhauser Kirchenrat ohne Universitätstudium 1779. Bibliothekar von Altenburg 1802 (bekam aber zugleich Urlaub auf unbestimmte Zeit); Hauslehrer beim russischen Grafen Johann Georg Browne in Wien 1803; Helfer und Schulmeister in Hemishofen 1784. Büel entwarf 1801 im Auftrag des helvetischen Ministers Philipp Albert Stapfer Projekte für die Reorganisation der Landschulen. Er weilte nach dem Tode seiner Frau 1802 am Hof von Sachsen-Gotha, liess sich 1817 in Zürich, 1829 dann in Stein am Rhein nieder. 1804 wurde er zum herzoglich-gothaischen Hofrat ernannt. Er errichtete kurz vor seinem Tod einen Schulfonds für Stein sowie den Büelschen Familienfonds, zudem verfasste er vor allem pädagogische Schriften und Reisebeschreibungen |