Beschreibung | 1919 Dr. phil. Univ. Bern. Sekundarlehrerin (1925-49 am stadtbern. Lehrerinnenseminar) und Historikerin. 1921 im Exekutivausschuss und im Vorstand der Schweizerischen Völkerbundvereinigung und der Schweizerischen Gesellschaft für die UNO (Leitung von deren Erziehungskommission); 1949 in der neugegründeten UNESCO-Kommission und Präsidentin der I: Sektion für Erziehung und Wiederaufbau; 1948 Präsidentin der Studienkommission für Frauenfragen der UNO und der UNESCO; Mitarbeit in der Kommission für internationale Fragen des Bundes Schweizerischer Frauenvereine (BSF), in der Schweizer Europa-Hilfe und im Stiftungsrat für das Pestalozzi-Dof; 1948 Präsidentin der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft "Frau und Demokratie", die sie 1934 gegen Faschismus und Nationalsozialismus mitbegründet hatte. 1964 errichtete "Frau und Demokratie" die Ida Somazzi-Stiftung. Kämpfte für das Frauenstimmrecht. Christ-kath. |