Beschreibung | Deutscher Kunsthistoriker. 1910 studierte er dann Kunstgeschichte in Berlin, Wien und Halle. 1912 wechselte er nach München, um schließlich 1914 bei Heinrich Wölfflin über „Die Frühgotik im Orden von Citeaux“ zu promovieren. 1920 wurde er bei Wölfflin mit einer Arbeit zum Spätbarock habilitiert, 1921 wurde er als Privatdozent in den Lehrkörper der Universität München aufgenommen. Seine Vorlesungen beschäftigten sich vor allem mit der Architekturgeschichte der Frühen Neuzeit; später erweiterte er sein Spektrum und bot u.a. Veranstaltungen zur Gartenkunst an. 1927 wurde Rose zum außerordentlichen Professor ernannt. 1931 erhielt Rose einen Ruf an die Universität Jena, wo er die Neugestaltung des Kunsthistorischen Institutes vornahm. Außerdem war er regelmäßig als Dozent an der Weimarer Hochschule für Baukunst tätig. |