| Beschreibung | Edmond de Stoutz, geboren am 18.12.1920 in Zürich, gestorben am 29.01.1997 ebenda, war ein Schweizer Dirigent. Seine Musikerkarriere begann er als Cellist und Schlagzeuger im Tonhalle-Orchester Zürich und gründete 1945 eine Hausorchester-Vereinigung. Aus dieser ging 1951 das Zürcher kammerorchester hervor, dessen Leitung de Stoutz bis 1996 inne hatte. 1962 gründete er den Zürcher Konzertchor. De Stoutz griff in sienen Konzertprogrammen oft auf Schweizer Komponisten zurück, denen er auch immer wieder Kompositionsaufträge zukommen liess. So war er für mehrere Uraufführungen Schweizer Werke verantwortlich, unter anderem von Frank Martin, Yehudi Menuhin, Peter Mieg, Paul Müller-Zürich und Rolf Urs Ringger. De Stoutz wurde 1965 mit der Hans-Georg-Nägeli-Medaille der Stadt Zürich ausgezeichnet. Er erhielt dausserdem den preis der Doron-Stiftung und 1991 den Freiheitspreis der Max Schmidheiny-Stiftung. |