Beschreibung | Germanistik- und Romanistikstudium in Bern, Genf und Heidelberg. 1925-30 Französisch- und Deutschunterricht in Peking an der Yenching-Universität, der Qinghua-Universität sowie an der Universität Peking, 1933 Promotion in Berlin, weitere Studien in Paris und 1937 Habilitation mit der Schrift "Les divertissements théatraux à l'époque des T'ang". Ab 1937 PD für Sinologie an den Universität Genf und Bern, 1940 Wechsel nach Zürich, wo 1950 ad personam der erste schweizer Lehrstuhl für Sinologie geschaffen wurde. Tscharner war ein Pionier der sinologischen Forschung in der Schweiz. 1939 gründete er mit Robert Fazy die Schweizer Gesellschaft der Freunde ostasiatischer Kultur (später Schweizer Gesellschaft für Asienkunde). |