Beschreibung | Studium am Collegium Germanicum in Rom (Dr. theol.), weitere Studien in Paris, 1770 Priesterweihe. 1771 Stiftsprediger zu St. Ursen in Solothurn, 1785 Chorherr, ab 1805 Stiftssekretär, Domscholaster, Kapellmeister sowie Generalvikar des Bistums Lausanne, ab 1809 Propst des Stiftes. Am 29.5.1820 ernannte der Papst Glutz-Ruchti zum Koadjutor des Bischofs von Basel mit Nachfolgerecht (Weihbischof), womit Solothurn in den Bistumsverhandlungen als künftige Bischofsresidenz in den Vordergrund rückte. Am 3.9.1820 von Nuntius Ignazio Nasalli zu St. Urban zum Titularbischof von Cherson (Ukraine) gewählt. |