N Elisabeth Müller Nachlass Elisabeth Müller (1885-1977), 1881-1978 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Signatur:N Elisabeth Müller
Titel:Nachlass Elisabeth Müller (1885-1977)
Entstehungszeitraum:1881 - 1978
Bestandesgeschichte / Charakterisierung:Biographisches
Geboren am 21.9.1885 in Langnau (BE). Von 1901-1904 absolviert Elisabeth Müller das Lehrerinnen-Seminar der Mädchenschule der Stadt Bern. Ab 1905 arbeitet sie als Lehrerin in Lützelflüh, von 1909-1912 im Burgerlichen Mädchenwaisenhaus in Bern. Eine schwere Tuberkulose-Erkrankung zwingt sie zu einem längeren Aufenthalt im Sanatorium in Leysin. Dort entsteht ihr erstes Kinderbuch "Vreneli". Nach ihrer Genesung übernimmt sie eine Stelle in einer Privatschule in Thun. 1924 wird sie zur Methodik- und Übungslehrerin ans bernische Staatsseminar für Lehrerinnen in Thun gewählt. Ab 1935 widmet sie sich ganz ihrer schriftstellerischen Arbeit. Daneben entfaltet sie eine intensive Vortragstätigkeit. Sie stirbt im Alter von 92 Jahren am 22.6.1977 in Hünibach.
Zu ihren bekanntesten Werken zählen "Vreneli" (1916), "Theresli" (1918), "Christeli" (1920), "Die beiden B." (1931) und "Die sechs Kummerbuben" (1942). Letzteres wurde 1967 von Franz Schnyder verfilmt.
Preise: 1939, 1955 Literaturpreis der Stadt Bern; 1946 Jugendbuchpreis des Schweizerischen Lehrerinnen- und Lehrervereins; 1954 Ehrendoktorwürde der Universität Bern.

Nachlass
Der Bestand, der zwischen 1975 und 1988 der BBB als Geschenk übergeben wurde, trug ursprünglich die Signaturen Mss.h.h.LI.153-156p. Im Oktober 1995 wurde er in die Abteilung Nachlässe verlegt. Es folgten weitere Nachträge in den Jahren 1995, 1997 und 2007. Dies erklärt die verschiedenen Eingangskontrollnummern [EK] im Inventar.
Der Nachlass umfasst das schriftstellerisches Werk der Autorin sowie persönliche Dokumente. Die zahlreichen Manuskripte und Typoskripte wurden nach den Gattungen Kinderbücher, Prosawerke, Theaterstücke, Vorträge, Gedichte und Artikel geordnet. In den persönlichen Dokumenten sind neben der Korrespondenz, welche zum Teil auch von anderen Familienmitgliedern stammt, besonders die Tagebücher von Elisabeth Müller als bedeutende Quelle hervorzuheben.
Umfang:1,5 Laufmeter

Bestandesbeschreibung

Person:Bestandsbildner / Bestandsbildnerin: Müller, Elisabeth (1885-1977)
Bibliographie:Egli-Gerber (2005)
Laedrach (1957)
Rechtsform:Natürliche Person
Erschliessungsgrad:Detailliert
Findmittel-Form:Analog
Digital
Findmittel-Qualität:Vollinventar
Stufe:Bestand

Persistent Identifiers (PIDs)

ARK:https://ark.burgerbib.ch/ark:36599/wstg0nxv9ks
 

Deskriptoren

Einträge:  Müller, Elisabeth (1885-1977) (Personen\Natürliche Personen\M)
  Egli-Gerber (2005) (Bibliographie/Nachschlagewerke\E)
  Laedrach (1957) (Bibliographie/Nachschlagewerke\L)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://katalog.burgerbib.ch/detail.aspx?ID=122564
 

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