N Arthur Furer Nachlass Arthur Furer (1924-2013), 1920 (ca.)-2013 (ca.) (Bestand)

Archive plan context

Burgerbibliothek Bern (Institution)
- BBB Privatarchive, 13. Jh.-21. Jh. (Bereich)
  - N Nachlässe, 16. Jh.-21. Jh. (Klasse)

Ref. code:

N Arthur Furer

Title:

Nachlass Arthur Furer (1924-2013)

Creation date(s):

ca. 1920 - ca. 2013

Bestandesgeschichte / Charakterisierung:

Arthur Furer, geboren am 28.3.1924 in Worb, gestorben am 8.11.2013 in Bern, war Komponist, Musiker und Musikpädagoge. Er studierte am Konservatorium und an der Universität Bern und erwarb das Lehrdiplom für Violine, Schulgesang und Chorleitung. Am Anfang seiner Karriere wirkte er als Musiker, u.a. als Solobratschist im Kammerorchester sowie als Violinist im Sinfonieorchester und im Kammerorchester von Radio Bern. Von 1952 bis zu seiner Pensionierung 1988 war er für die Musikausbildung am Lehrerinnenseminar Marzili verantwortlich. Daneben dirigierte er mehrere Chöre. 1955 erhielt Furer die höchste Kompositions-Auszeichnung beim Concorso Internazionale di Musica "G.B. Viotti" und 1984 den grossen Musikpreis des Kantons Bern. Die meisten seiner Kompositionen wurden beim Musikverlag Müller & Schade in Bern verlegt.

Der Nachlass von Arthur Furer umfasst vornehmlich Musikalien, Kompositionen von Orchester-, Kammer- und Chorwerken sowie Sologesang. Eine umfangreiche Privat- und Geschäftskorrespondenz, Presseartikel und persönliche Unterlagen zu seiner Musiker- und Pädagogentätigkeit sowie Gedichte und Vorträge runden den Bestand ab. Eine Sammlung von Magnettonbändern, Langspielplatten, Compact Discs und Tonkassetten von Konzerten und Studioaufnahmen wurde der Fonoteca Nazionale übergeben.

Der Sohn des Komponisten übergab 2014 den Bestand der Burgerbibliothek Bern als Schenkung (EK 2014/207). Weitere kleinere Ablieferungen erfolgten 2019 (EK 2019/30) und 2020 (EK 2020/120).

März 2020, ergänzt Februar 2023
Andreas Barblan

Umfang:

8 Laufmeter