Nachlass Walter Neeser, 1929-1973 (Bestand)

Archivplan-Kontext

Burgerbibliothek Bern (Institution)
- BBB Grafische Sammlung, Fotoarchiv und Gemälde, 16. Jh.-21. Jh. (Bereich)
  - Grafische Sammlung, Fotoarchiv und Gemälde - Eigene Bestände, 16. Jh.-21. Jh. (Fonds)
    - zusammengehörende Bestände, 16. Jh.-21. Jh. (Klasse)

Titel:

Nachlass Walter Neeser

Entstehungszeitraum:

1929 - 1973

Bestandesgeschichte / Charakterisierung:

Der Nachlass von Walter Neeser besteht aus 827 Kleinbildfilmen mit insgesamt 30'620 Aufnahmen. Da er private und berufliche Fotos nicht trennte, ist nicht ersichtlich, ob er immer aus eigener Initiative fotografierte, oder ob es Auftragsfotos sind. Es gibt jedenfalls im Stadtarchiv Abzüge seiner Negative (mit Suche im online-Katalog des Stadtarchivs auffindbar). Zudem ist im ersten Heft (N Walter Neeser 828) im hinteren Teil zumindest für die Jahre 1952-1961 ersichtlich, wann er wem Abzüge verkaufte.
Für die Erschliessung wurden jene Aufnahmen digitalisiert, die dem Sammlungskonzept der Burgerbibliothek entsprechen. Es sind etwas über 5'800 Scans, die bei Bedarf um weitere ergänzt werden. In vielen Fällen wurden die Filme ganz oder teilweise summarisch erschlossen (Ferienfotos; Filme mit Aufnahmen von Sujets, die nicht ins Sammlungskonzept der Burgerbibliothek passen). Bei Serien mit immer dem gleichen Sujet wurden ebenfalls nicht alle Bilder gescannt und einzeln erfasst. Walter Neeser führte detailliert Buch über seine Aufnahmen; 5 Hefte mit präzisen Notizen sind überliefert. Die Aufzeichnungen beginnen mit dem 20. März 1929; erhalten sind jedoch erst die Filme ab 1931. In diesem Jahr kaufte er eine Leica.