N Hans Rhyn Nachlass Hans Rhyn (1888-1967), 1912-1965 (Bestand)

Archivplan-Kontext

Burgerbibliothek Bern (Institution)
- BBB Privatarchive, 13. Jh.-21. Jh. (Bereich)
  - N Nachlässe, 16. Jh.-21. Jh. (Klasse)

Signatur:

N Hans Rhyn

Titel:

Nachlass Hans Rhyn (1888-1967)

Entstehungszeitraum:

1912 - 1965

Bestandesgeschichte / Charakterisierung:

Hans Rhyn wurde am 2. August 1888 in Langenthal geboren. Nach Primar- und Sekundarschule in Langenthal trat er in das Städtische Gymnasium in Bern ein, wo er 1907 das Maturitätszeugnis erlangte. Es folgte ein Studium der Germanistik, Anglistik, Geschichte und Pädagogik an der Universität Bern, unterbrochen von Studienaufenthalten in London und Oxford. 1913 erwarb er den Doktorhut mit einer Dissertation zu "Theodor Fontanes Bearbeitungen altenglischer und altschottischer Balladen". 1914 begann er den Schuldienst zunächst am Progymnasium, später am Städtischen Gymnasium in Bern.

Bereits während seiner Schulzeit verfasste Hans Rhyn erste Gedichte. Inspirationsquelle für sein dichterisches Schaffen waren die Schweizer Geschichte sowie die heimische Natur und Landschaft. Eine besondere Beziehung pflegte er zu Rudolf Maria Holzapfel und dessen panidealistischer Vereinigung, der er selber auch angehörte. Zu seinem lyrischen Werk traten später Schauspiele und Erzählungen. Ebenso verfasste er als engagierter Pädagoge bildungspolitische Schriften.

Hans Rhyn verstarb am 1. Juni 1967 im Alter von 79 Jahren in Bern.

Der in der Burgerbibliothek verwahrte Nachlass umfasst Manuskripte und Typoskripte seiner Gedichte und Erzählungen, Korrespondenzen vornehmlich mit Verlagen und Kollegen, eine persönliche Sammlung von Ansichtskarten und Fotos vor allem aus dem Aktivdienst während des Ersten Weltkrieges. Persönliche Dokumente fehlen weitgehend.

Umfang:

7 Laufmeter