Identifikation sachlich |
| Signatur: | Cod. 596 (A) |
| Titel: | Anonymum Byzantinum chronicon, griech. |
| Darin: | Anonymum Byzantinum chronicon, griech. |
| Blattzählung: | Moderne Foliierung: 1-240 (ab f. 221 Spuren einer früheren falschen Foliierung 211-230); alte, wohl vom Schreiber stammende Foliierung in griechischen Zahlen α-σκ (1-220) je auf dem recto oben rechts. |
| Format: | 20 x 14,5 cm, beschnitten |
| Sprache: | Griechisch |
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Buchblock |
| Entstehungszeitraum: | ca. 1525 - ca. 1550 |
| Entstehungszeitraum, Streudaten: | Feindatierung: 2. Viertel 16. Jh., ca. 1540 (Andrist); 14.-15. Jh. (Hagen, zu früh) |
| Entstehungsort: | Osmanisches Reich, europäischer Teil |
| Material / Beschreibstoffe: | Papier |
| Material / Beschreibstoff Anm.: | Papier, 4° (f. 210-213: 2°), teilweise geglättet; 4 primäre und 3 sekundäre Typen: 1.1) Ochsenkopf mit 2 Augen, zwischen den Hörnern Zeichen 3b (ähnlich Briquet, Nr. 14482: Norditalien, 1527-1529); 1.2) Ochsenkopf mit 2 Augen, darüber Blume an zweikonturiger Stange (vgl. Briquet, Nr. 14734: Österreich, 1509-1528, aber mit Unterschieden); 1.3) Ochsenkopf, ähnlich dem vorigen, aber Kopf etwas länger und schmaler, kleinere Blume etc.; 1.4) Kreis, darüber Kreuz - offenbar ohne Parallelen. WZ vermischt mit Typen 1 und 2. 2.1) Ochsenkopf, darüber Kreuz (ähnlich Piccard Ochsenkopf XI.68: Schwaz, 1534) Etwas dickeres, nicht geglättetes Papier, WZ schwer zu unterscheiden; 2.2) Leiter, in zackigem Schild, darüber Stern (Typ Briquet, Nr. 5926f.: Italien); 2.3) Hand, offen, die 5 Finger gespreizt, darüber 5-blättrige Blume, in der Hand Zeichen 3 oder z (Typ Briquet. Nr. 10772, aber mit Unterschieden). |
| Lagen: | 18 IV{144} + (IV-1){151}[nach f. 150 fehlt 1 Blatt] + 9 IV{223} + (IV+1){232} + IV{240} - oder vielleicht: IV{231} + (IV-3){236}[letzte 3 Blätter verloren] + II{240}[238-239 / 240-237]. Lagensignaturen: rote griechische Ziffern auf dem ersten recto unten rechts: f. 129r ιθ’ bzw. auf dem letzten verso unten links: 159v ϰβ’, 175v ϰδ’ - grösstenteils fehlend. Die um 2 Ziffern zu hohe Zählung gegenüber der originalen Foliierung ist vielleicht zu erklären, wenn man annimmt, dass die nicht gezählten zwei Lagen des Index (f. 224ff.) ursprünglich für den Anfang der Handschrift vorgesehen waren. |
| Seiteneinrichtung: | Einspaltig, Schriftspiegel 14,5 x 9,5, 24 Zeilen; Blindlinierung, schwer zu erkennen; keine Punktierung. |
| Schrift / Schreiber: | Griechische Buchschrift, schwarze und karmrote Tinten; ein Schreiber (nicht identifiziert) |
| Ausstattung / Buchschmuck: | Zahlreiche, 2- bis 3-zeilige Initialen, karminrot (hell und dunkel), am Rand von Text abgesetzt, mit einfachem Schmuck; rote Titel und Untertitel, rote Randnotizen; f. 238r am oberen Rand dekorative Linie. |
| Spätere Zusätze: | Wenige Korrekturen und Notizen, teils von der Hand des Kopisten. |
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Behältnisse |
| Anzahl: | 1 |
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Benutzung |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://katalog.burgerbib.ch/detail.aspx?ID=130761 |
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