Cod. 605 (A) Psalterium monasticum, lat., 1175 (ca.)-13. Jh. (ca.) (Codex Produktionseinheit)

Archivplan-Kontext


Identifikation sachlich

Signatur:Cod. 605 (A)
Titel:Psalterium monasticum, lat.
Darin:Psalterium monasticum, lat.
Blattzählung:Moderne Foliierung: 1-116
Format:19,5 x 12,5 cm, unregelmässig beschnitten (alt)
Sprache:Latein

Buchblock

Entstehungszeitraum:ca. 1175 - ca. 13. Jh.
Entstehungszeitraum, Streudaten:Feindatierung: Ende 12. Jh., ab f. 105r Nachträge 13. Jh. (Schönherr)
Entstehungsort:Frankreich: Lothringen/Metz: "Aus einem Benediktinerinnenkloster im Bistum Metz" (Lokalisierung laut Schönherr)
Material / Beschreibstoffe:Pergament
Material / Beschreibstoff Anm.:Pergament eher fest, verschiedene Defekte (s. auch Erhaltungszustand)
Lagen:14 IV{112} + II{116}, Gregorys Regel bei der Anlage beachtet; keine Lagensignaturen, aber moderne Zählung den ersten 5 Blätter mit Bleistift, je auf dem recto unten 'A-P'.
Seiteneinrichtung:Einspaltig, Schriftspiegel 16 (ab f. 105 nur 14,5-15) x 9,5-10 cm, 22 Zeilen; Blindlinierung (meist spurlos, ab f. 105 Stiftlinierung), keine Punktierung erkennbar (wohl abgeschnitten).
Schrift / Schreiber:Späte karolingische Minuskel ("romanische Minuskel", laut Schönherr); Gotische Minuskel (Textualis) ab f. 105 (Nachträge); mehrere Schreiberinnen (Frauenhände laut Schönherr)
Ausstattung / Buchschmuck:Für die Abschnitte des Wochenpsalters grössere Initialen in späterem Zisterzienser-Stil, rot, grün, hellblau unterlegt, mit weissen Ranken und Palmetten: die erste 11-zeilig (f. 1r: B), die übrigen 5- bis 6-zeilig (15v: D; 25r: D; 34r: Q, 34v: D; 43v: S; 66r: D; 76r: D). Für die einzelnen Psalmen 2-zeilige Initialen rot, grün, hellblau, meist nur einfache Lombarden, einige gespalten, einige mit einfachen Verzierungen in den Gegenfarben; jeder Psalmenvers mit rotem Anfangsbuchstaben. In den Nachträgen nurmehr einfache Lombarden 1- bis 2 zeilig, rot und dunkelblau, rote Titel, liturgische Anweisungen in Rot.
Spätere Zusätze:Wenige Benutzerspuren; f. 73r Alphabet am Rand (15./16. Jh.: Federprobe?), f. 94r am Rand Versuch einer vierlinigen antiphonalen Notation.

Persistent Identifiers (PIDs)

ARK:https://ark.burgerbib.ch/ark:36599/5m3s2tbkk3p
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://katalog.burgerbib.ch/detail.aspx?ID=131183
 

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