Cod. 378 (A) Isidorus: Sententiae; Series pontificum Romanorum; Series archiepiscoporum Moguntiensium; Hesso scholasticus: Relatio de concilio Remensi, lat., 11. Jh. (ca.) (Codex Produktionseinheit)

Archivplan-Kontext


Identifikation sachlich

Signatur:Cod. 378 (A)
Titel:Isidorus: Sententiae; Series pontificum Romanorum; Series archiepiscoporum Moguntiensium; Hesso scholasticus: Relatio de concilio Remensi, lat.
Darin:Isidorus: Sententiae; Series pontificum Romanorum; Series archiepiscoporum Moguntiensium; Hesso scholasticus: Relatio de concilio Remensi, lat.
Blattzählung:Moderne Foliierung: 1-87; alte Foliierung in gotisch-arabischen Zahlen (14./15. Jh.): 78-162[128 übersprungen] (f. 1r-84r); alte Buchzählung (II, III), je verso oben.
Format:23,5 x 17,5 cm
Sprache:Latein

Buchblock

Entstehungszeitraum:ca. 11. Jh.
Entstehungszeitraum, Streudaten:Feindatierung: 11. Jh. (Homburger, Stähli, Nopper); 10. Jh. (Holder-Egger in MGH SS 13)
Entstehungsort:Deutschland: Lothringen, mittlere Rheingegend
Material / Beschreibstoffe:Pergament
Material / Beschreibstoff Anm.:Kalbspergament
Lagen:10 IV{80} + (IV-1){87}[letztes Blatt fehlt]. Lagensignaturen: Römische Kustoden jeweils auf dem letzten verso unten Mitte: XI-XX (f. 8v-80v) z.T. verziert; es fehlen also die Lagen I-X.
Seiteneinrichtung:Einspaltig (f. 86r-v dreispaltig, 87v zweispaltig), Schriftspiegel 17,5-18 x 12,5-13 cm, 21 Zeilen; Blindlinierung N.S.; Punktierung am äusseren Rand.
Schrift / Schreiber:Späte karolingische Minuskel (schräg-ovaler Stil) im Übergang zur frühen Gotica (mit Füssen und eng verlaufenden Schäften von m und n etc.); hübsche Capitalis rustica für Titel; Unzial-Majuskeln als Auszeichnungsschrift für das Schreiber-Kolophon, mit teilweiser roter Füllung, ob von der Hand des 'Diepertus'? Schreiber: 1 Hand, eventuell der sich f. 85v mit einer Bitte um ein Fürbitt-Gebet nennende 'Heros Rihwinus'; Korrektorenhände.
Ausstattung / Buchschmuck:Zu Beginn von Buch 3 (f. 17r) grosse, 6-zeilige dreifarbige Initiale D: "die symmetrisch verlaufenden, in dünnem gelben Grund ausgesparten Zweige werden durch grüne manschettenartige Glieder gefasst und endigen in Kleeblattblüten oder Dreiblätern, in Buchstabenkörper sind die Zwischenräume rotgetönt und schwarz gesprenkelt. Es handelt sich um eine wohl aus dem allemannischen abgeleitete, sehr vereinfachte Initialornamentik des Metzer Kreises?" (Homburger); am Beginn der einzelnen Kapitel 2- bis 3-zeilige meist hellrote Initialen ornamental mit Punktrosetten und Sonnenrädern verziert; freie, liegende Ranken f. 1r, 10r, 12v, 30v etc., viele davon mit dem Namen 'DIEPERTVS', f. 38r, 40r, 42v, 46v, 48r, 54r, 55v, 58r, 63r, 66v, 69r, 71v, 83v; groteske Gesichter (zeitgenössisch, vgl. das Zinnoberrot) eingemalt in Initialen f. 37r (2x), 52v, 67r, 70r, 71v. Rote Titel, rote Kapitelzählung.
Spätere Zusätze:Lesernotizen des 12./13. Jh. (Nota-zeichen, 'Non bene', etc. f. 53v ff.); mittelalterliche Bleistift-Notiz f. 76v-77r.

Weitere Angaben

Bibliographie:Scarpatetti (1983); Textbd. S. 194 (Nr. 539); Tafelbd. Abb.687

Persistent Identifiers (PIDs)

ARK:https://ark.burgerbib.ch/ark:36599/c23km9rc4z2
 

Deskriptoren

Einträge:  Scarpatetti (1983) (Bibliographie/Nachschlagewerke\S)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://katalog.burgerbib.ch/detail.aspx?ID=131274
 

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