Cod. B 31 (A) Sammelbd.: Bullinger, Heinrich / Gwalther, Rudolf, et al.: Reformatorisches, lat., dt., 1546 (ca.)-1550 (ca.) (Codex Produktionseinheit)

Archivplan-Kontext


Identifikation sachlich

Signatur:Cod. B 31 (A)
Titel:Sammelbd.: Bullinger, Heinrich / Gwalther, Rudolf, et al.: Reformatorisches, lat., dt.
Darin:Sammelbd.: Bullinger, Heinrich / Gwalther, Rudolf, et al.: Reformatorisches, lat., dt.
Blattzählung:Moderne Foliierung: 1-259, 259a-314
Format:21,5 x 15,5 cm, beschnitten
Sprache:Latein
Deutsch

Buchblock

Entstehungszeitraum:ca. 1546 - ca. 1550
Entstehungszeitraum, Streudaten:Feindatierung: Niederschrift datiert auf 1545 bis 1550 (Rüetschi). Datierungen: 1545 (f. 162v), 28.01.1550 (f. 230v).
Entstehungsort:CH: Zürich?
Material / Beschreibstoffe:Papier
Material / Beschreibstoff Anm.:Papier, 4°; WZ "Berner Bär zwischen den Stegen," "Kleiner Zürcher Schild, schildhaltender Löwe mit Reichsapfel" sowie "Zürcher Schild, frei"
Lagen:(IV-1){7}[erstes Blatt fehlt] + 27 IV{223} + (III-3)[letzte Blätter weggeschnitten] + 4 IV{258} + (IV-1){264}[inkl. f. 259a; letztes Blatt weggeschnitten] + 6 IV{312} + (IV-6){314}[nur die ersten 2 Blätter]. Lagensignaturen: Reklamanten jeweils auf dem letzten verso unten rechts; dazu alphabetische Lagenzählung: Grossbuchstaben "A-Z, AA-SS" von Schreiberhand jeweils auf dem ersten recto.
Seiteneinrichtung:Einspaltig, Schriftspiegel 14,5-15,5 x 9-9,5 cm, 30-33 Zeilen; senkrechte Begrenzung des Schriftspiegels mit Fälzen.
Schrift / Schreiber:Humanistische Kursive, eng geführt, charakteristisch die Zitate innerhalb des laufenden Textes in grösserer Schrift; Schreiber: bekannte Zürcher Hand.
Ausstattung / Buchschmuck:In den Texten Gwalthers (Nr. 2-3) vier aus mittelalterlichen Handschriften ausgeschnittene Initialen, auf Pergament (14./15. Jh.) vom Schreiber aufgeklebt; f. 231r: M (4.5 x 4,5 cm), Buchstabenkörper aus Blattgold, rot und gelb verziert; f. 241r: E (5 x 5 cm), rot und blau geteilter Buchstabe, mit Maiglocken-Ranken verziert; f. 244r: S (4 x 2,5 cm) als rote Kadelle; f. 252v: U (4 x 3,5 cm), blauer Buchstabe, weinrot verziert.
Spätere Zusätze:f. 56v Inschrift auf leer gebliebenem Blatt 'Wann Gott will, so ist minn Zill: alless Herr nach dinem Willenn, Ulrich Zindel, disser Zitt schärer zu Hedigen, do man zalltt 1610, den 17. tag Höuw manatt, do zumal stund ess gevarlich kriegs halbenn zwüschernd denn 5 orten unnd unnseren gnedigenn Herrenn, Gott der Herr wele ess zu einem glüklichen Fridenn schickenn, amen.'
f. 82r Randnotiz 'Bernae legendum,' eventuell von Wolfgang Haller geschrieben und als Korrektur gemeint für 'brenae.'
f. 158v Vermerk von Ulrich Zindel: 'Hie nach folgett ein glichniss, vonn einem der inn ein frömd Landt zog.'
f. 266r Randnotiz 'allso nemend si das ... allen zwifel und scham.'
f. 259r Randnotiz 'Ja denn bäbisten hurischem stull, wie ess am tag lit, wie der bur an der sunnen'
f. 288r Randnotiz, die sich auf den Berner Jetzerhandel von 1506 bezieht 'ein schanthliche tat vonn 4 kätzer münchenn zu Bernn welche grüsemlich Buebery mit Enem armen schnyder knächt gethriben durch ire schwartze kunst.'

Weitere Angaben

Person:Schreiber / Schreiberin: Zindel, Ulrich (belegt 1610)

Persistent Identifiers (PIDs)

ARK:https://ark.burgerbib.ch/ark:36599/svm8qcpkkm1
 

Deskriptoren

Einträge:  Zindel, Ulrich (belegt 1610) (Personen\Natürliche Personen\Z)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://katalog.burgerbib.ch/detail.aspx?ID=131403
 

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