FA Lindt Familienarchiv Lindt, 18. Jh.-2013 (Bestand)

Archivplan-Kontext
Burgerbibliothek Bern (Institution) BBB Privatarchive, 13. Jh.-21. Jh. (Bereich) FA Familienarchive, 13. Jh.-21. Jh. (Klasse) FA von Lerber Familienarchiv von Lerber, 1437-2023 (Bestand) FA Lindt Familienarchiv Lindt, 18. Jh.-2013 (Bestand) Familie, 1845-20. Jh. (Teilbestand / Kapitel) FA Marcuard Familienarchiv Marcuard, 18. Jh.-20. Jh. (Bestand)

Signatur:

FA Lindt

Titel:

Familienarchiv Lindt

Entstehungszeitraum:

18. Jh. - 2013

Bestandesgeschichte / Charakterisierung:

Die aus Nidau (BE) stammende Familie Lindt wurde 1820 in Bern eingeburgert. Ursprünglich kamen sie aus Windecken bei Hanau in Hessen (Deutschland). Der Bestand beinhaltet genealogische Dokumente und einzelne Akten zu diversen Personen. Von Robert Karl Lindt (1893-1948), Pfarrer in Bern, sind Predigten und theologische Abhandlungen überliefert. Einzelne Privatdokumente von Schokoladenproduzent Johann Rudolf Lindt (1855-1909) sind im Bestand überliefert, es sind aber keine Unterlagen zur Firma Lindt & Sprüngli und kaum Archivalien zu den Vorgängerunternehmen enthalten.

Durch die Heirat von Wilhelm (1860-1916) und Caroline Maria Alphonsina (1862-1946) Lindt-von Tschudi sind Archivalien der alteingesessenen Glarner Familie Tschudi im Bestand vorhanden, v.a. Familienkorrespondenz mit ihren Eltern und Geschwistern. Der grösste Teil des Bestandes wurde von Thomas Lindt (1932-), Pfarrer in Sigriswil und Reichenbach, zusammengetragen und der Burgerbibliothek übergeben. Neben dem Zusammentragen vieler Originaldokumente zur Familie widmete er sich der Familienforschung und stellte eine umfangreiche Dokumentation zusammen.

Der Nachlass des Diplomaten August R. Lindt (1905-2000) befindet sich im Archiv für Zeitgeschichte und derjenige der Theologin und ersten Synodalrätin Hanna Elisabeth Lindt-Loosli (1926-2019) im Gosteli-Archiv.

Nadine Fischer
Januar 2020

Umfang:

2 Laufmeter