Cod. 171 (B) Vita Arnulphi Mettensis, lat., 10. Jh. (ca.)-11. Jh. (ca.) (Codex Produktionseinheit)

Archivplan-Kontext


Identifikation sachlich

Signatur:Cod. 171 (B)
Titel:Vita Arnulphi Mettensis, lat.
Darin:Vita Arnulphi Mettensis, lat.
Blattzählung:Moderne Foliierung: 221-232
Format:30-31 x 19-20 cm, unterschiedlich beschnitten.
Sprache:Latein
Bemerkungen:Eine Hs. der BN Paris, ms. lat. 5294, ebenfalls aus Metz St Symphorien, enthält die gleichen Texte.

Buchblock

Entstehungszeitraum:ca. 10. Jh. - ca. 11. Jh.
Entstehungsort:Frankreich: wahrscheinlich Metz, Kloster OSB (Homburger, v. Steiger).
Material / Beschreibstoffe:Pergament
Material / Beschreibstoff Anm.:Pergament mit verschiedenen Defekten (Randstücke).
Lagen:IV{228} + II{232}; keine Lagensignaturen erkennbar.
Seiteneinrichtung:Einspaltig, Schriftspiegel 22,5 x 13,5 cm, 27 Zeilen; Blindlinierung, Punktierung am äusseren Rand.
Schrift / Schreiber:Karolingische Minuskel, Titel in Capitalis und Unzialis; zwei Schreiber
Ausstattung / Buchschmuck:f. 221v-229v reich verziert mit spätkarolingischen 3- bis 5-zeiligen Flechtwerkinitialen sowie Titeln in Majuskeln; dazu Überschriften und kleine Initialen in Rot (Zinnober). Auf den beiden Eingangsseiten (221v-222r) ist auf die den Buchstabenkörper bildenden Ranken und Tiermotive Bronzegold pastos aufgetragen, während auf den folgenden Blättern die rot eingefassten Stiele ausgespart bleiben. Die Zwischenräume sind mit Purpurviolett, Kobalt oder Schieferblau ausgefüllt, dazu tritt von 222v ab ein Pflanzengrün. Bemerkenswert ist die Zierseite 221v: Initiale I: Fest angezogenes Rankengeflecht, am unteren Ende ein rotgezeichneter ausgesparter Tierkopf, daneben zwei Zierleisten, in die mit goldenen Kapitalen auf mehrfarbigem Grund die Überschrift 'Incipit vita s(an)c(t)i Arnulfi' und die mit dem I eingeleiteten Anfangsworte 'In omnipotentis d(e)i no(mine)' eingetragen sind. Darunter prächtige Initiale B (135 mm) in Unzialform auf kobaltblauem Grund. Das symmetrische, die Fläche gleichmässig bedeckende Rankenwerk endet in gelappten oder geschlitzten Blattblüten und umschliesst an drei Stellen ausgesparte Tierköpfe, von denen zwei sich in die Stiele verbeissen. Das Wort Beatus wird ausgeschrieben durch gespaltene, vegetabil ausgeschmückte Unzialbuchstaben, die auf einer Purpurleiste aufgereiht sind (ausführliche Beschreibung der weiteren Initalen siehe Typoskript Homburger II).
Bilder / Malerei / Maler:f. 221r kalendarisches Kreisschema (16 cm) in Tintenfarbe (s. unten Inhalt).

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