N Peter Friedli Nachlass Peter Friedli (1925-2012), 1908-2013 (ca.) (Bestand)

Archivplan-Kontext

Burgerbibliothek Bern (Institution)
- BBB Privatarchive, 13. Jh.-21. Jh. (Bereich)
  - N Nachlässe, 16. Jh.-21. Jh. (Klasse)

Signatur:

N Peter Friedli

Titel:

Nachlass Peter Friedli (1925-2012)

Entstehungszeitraum:

1908 - ca. 2013

Bestandesgeschichte / Charakterisierung:

Über 40 Jahre lang porträtierte der Arzt und Fotograf Peter Friedli Personen aus dem kulturellen und politischen Leben Berns mit seiner Kamera. Daraus entstand eine grosse Sammlung von Porträtaufnahmen.
Der (Teil-)Nachlass in der Burgerbibliothek umfasst nur einzelne Porträtfotografien und einige Aquarelle und Zeichnungen von Friedli. Weiter enthält der Bestand persönliche Unterlagen zur Schul- und Studienzeit, zur Ausbildung als Pfadfinderleiter und wenig Korrespondenz. Eine Serie mit Postkarten, gestaltet vom Berner Künstler Daniel de Quervain, künstlerische Kartengrüsse und ein Kunstobjekt des Werbegrafikers Werner Belmont belegen Friedlis Kontakt zur Berner Kunst- und Kulturszene. Im Bestand gibt es auch einige Unterlagen zu seinem Vater Werner Friedli (1893-1936) und zum Münsterpfarrer Paul Tenger (1886-1964).
Peter Friedli verteilte seine Porträtsammlung auf verschiedene Archive. So übergab er etwa Aufnahmen von Schweizer Politikern dem Bundesarchiv, über tausend Künstlerporträts schenkte er dem SIK-ISEA Archiv, mehrere Tausend Aufnahmen befinden sich in der Graphischen Sammlung der Nationalbibliothek. Ein ebenfalls umfangreicher Nachlassteil mit Angaben zu weiteren Standorten befindet sich im Staatsarchiv Bern. Die Burgerbibliothek erhielt von Friedli direkt keine Porträtaufnahmen. Erst nach seinem Tod übergab die Erbengemeinschaft den (Teil-)Nachlass geschenkweise der Burgerbibliothek.
Nach Porträtfotografien von Friedli in anderen Beständen der Burgerbibliothek kann mit Hilfe der Deskriptorensuche recherchiert werden.

Juni 2021
Ruth Stalder

Umfang:

1 Laufmeter