Cod. 264 (A) Prudentius: Carmina, lat., 0870 (ca.)-0900 (ca.) (Codex Produktionseinheit)

Archive plan context


Identifikation sachlich

Ref. code:Cod. 264 (A)
Title:Prudentius: Carmina, lat.
Contains also:Prudentius: Carmina, lat.
Blattzählung:Paginierung mit schwarzer Tinte 1–290 von einer Hand des 16./17. Jh., entstanden vermutlich als der Sammelband in den Besitz von Bongars gekommen war (die eingebundenen Papierseiten sind mit paginiert). Gezählt werden jeweils die ungeraden (Recto-)Seiten in der äusseren oberen Ecke. Der Teil mit der illustrierten Psychomachie weist auf S. 61–83, ebenfalls in der äusseren oberen Ecke der Rectoseiten, eine zusätzliche Zählung 1–12 auf. Die geraden (Verso-)Seiten sind in der Regel nicht paginiert, abgesehen von einigen Seitenzahlen mit Bleistift einer modernen Hand (2. Hälfte 20. Jh.).
Format:27,3–28,3 x 21,5–22 cm, unregelmässig beschnitten.
Language:Latein

Buchblock

Creation date(s):approx. 0870 - approx. 0900
Creation date(s), scattered dates:Feindatierung: 9. Jh. letztes Drittel (Homburger; Bischoff, Utz); "nach 890, vielleicht sogar schon in den ersten Jahren des 10. Jh." (Beer; v. Euw)
Entstehungsort:Bodenseegegend. (Homburger: Reichenau? eher als St. Gallen oder Konstanz; Bischoff: Alemannien. Reichenau möglich, kaum St. Gallen)
Material / Beschreibstoffe:Pergament
Papier
Material / Beschreibstoff Anm.:Pergament unterschiedlicher Dicke mit Verwerfungen, Falten und Fehlstellen. – Um 1600, vermutlich nachdem der Codex in den Besitz von Bongars gekommen war, sind verschiedene Papierblätter eingebunden worden.
Lagen:2 IV{32} + II{40} [Papierdoppelblatt {35–38}] + IV{56} + [Papierdoppelblatt {57–60}] + (IV-1){74} + IV{90} + II{98} [Papierdoppelblatt {91–92} und {97–98}] + IV{114} + VI{138} + 9 IV{282} + II{290}. Vollständig sind die 1., 2., 4., 6., 8., 10.–18. (Quaternionen) sowie die 9. Lage (Sexternio). Von der 3. Lage sind nur das äusserste Doppelblatt, von der 7. das Innenblatt und von der 19. die beiden Aussenblätter erhalten; bei der 5. Lage fehlt die vordere Hälfte des Aussenblattes. Jeweils auf der ersten Rectoseite der Lagen sind, unten in der Mitte, mit derselben schwarzen Tinte, die auch für die Paginierung verwendet wurde, Lagensignaturen angebracht worden (öfters Abklatsche davon auf dem gegenüberliegenden Verso). Die römischen Zahlen I–XIX stimmen ab Lage VIII (S. 99) mit der heutigen Lagenfolge überein. Im vorderen Teil des Codex erkennbar sind die Signaturen V–VII (Lage 2–4) und III (Lage 7); die übrigen Signaturen fehlen. Möglicherweise haben, als zu Anfang des 17. Jahrhunderts die römischen Signaturen angebracht wurden, beide Teile der Psychomachie (heute Lagen 5–7) den Anfang des Codex ausgemacht – auf Lage 7 ist ja noch der Rest der Signatur III zu erkennen –, gefolgt von der heutigen ersten Lage mit der (fehlenden) Signatur IV.

Drei Papierdoppelblätter (39 x 28 cm) wurden im 16./17. Jahrhundert mitgebunden, um die Trennung zwischen verschiedenen, nicht zusammenhängenden Fragmenten des Originals zu betonen. Diese Blätter, die zusammen mit den originalen Pergamentblättern mit schwarzer Tinte durchgängig paginiert sind, bilden heute die Seiten 35–38, 57–60, 91–92 und 97–98. Sie tragen alle das Wasserzeichen mit dem Monogramm des Strassburger Papiermachers Wendelin Riehel (WR), das in Strassburg zwischen 1586 und 1609 geläufig ist (vgl. Briquet, Charles: Les filigranes. Leipzig 1923, hier Bd. 1, S. 77; Bd. 2, S. 395, sowie Homburger 1962, S. 137, Anm. 1).
Seiteneinrichtung:Ein- (S. 1, 50–56, 61–90, 63–96, 99–104, 151–289) und zweispaltig (S. 2–34, 39–49, 105–150, 261–262), Schriftspiegel 20 x 16 cm, 29–30 Zeilen, Blindlinierung, Abstand 8 mm.
Schrift / Schreiber:Karolingische Minuskel; Incipits und Explicits sowie Angabe des Metrums durchwegs in roter (S. 148–150, 289 wechselnd roter und grüner), Text- und Strophenanfänge meist in schwarzer Capitalis rustica, Initialen in Capitalis quadrata.
Der ganze Text ist von mehreren, nicht klar zu unterscheidenden Händen in einheitlichem Stil geschrieben (vielleicht abgesehen von S. 93–96); vgl. Homburger 1962, S. 139–140.
Auf S. 224 begegnet am oberen Rand ein federprobenartiger Eintrag: Hunofrit nocconari g.g.g.gla., dessen Zuweisung jedoch unsicher ist.
Ausstattung / Buchschmuck:Aussergewöhnlich reich ausgestattete Prachthandschrift mit 122 mehrzeiligen, farbigen Initialen; zusätzlich zahlreiche kleinere Initialen, meist in mennigfarbener Capitalis quadrata, teilweise grün, blau und gelb hinterlegt. Zu unterscheiden sind zwei Gruppen, die beide dem Bodensee-Stil um 900 (St. Gallen: Folchart-Psalter, Psalterium aureum, Evangelium Longum; Reichenau) zuzurechnen sind.
1) Grössere Zierbuchstaben (4–22 cm) mit Bandgeflecht sowie vegetabilen und wenigen zoomorphen Elementen. Häufig sind diese Initialen in Silber und Gold angelegt und nur teilweise durch flächendeckende Farben wie Mennigrot, Purpur, Gelb und Graugrün koloriert.
2) Auf den S. 155–159 und 240–249 kleinere rote Kapitalen (2–4 cm), geschmückt mit goldenen Blättchen und Blüten an dünnen roten Stengeln.
- Im Detail siehe Homburger 1962, S. 152–154; Beer 1980, S. 24–28.
Bilder / Malerei / Maler:Aussergewöhnlich reich ausgestattete Prachthandschrift mit 54 Bildern und drei Zierseiten: Federzeichnungen koloriert, ungerahmte Bilder (im Stil des Utrecht-Psalters, aber 50 bis 100 Jahre jünger). Laut Eggenberger 1986 "starker Bezug des Reichenauer Skriptoriums der Zeit um 900 auf die Spätantike".

S. 4 (Praefatio): Links unten das Bild eines auf einer Bank sitzenden Jünglings beim Erwachen. Rechts ein turmartiges zweigeschossiges Gebäude, in dessen oberem Stock ein rotkolorierter Hahn mit seinem Schrei die unten dargestellten Geister vertreibt.
S. 5 (Cathemerinon): Zierseite >ALES<. Das A nimmt die Bildmitte im Arkadenbogen ein, darüber die Buchstaben LES.
S. 8 (Cathemerinon II): Randillustration zu den Versen 73–80: Der Kampf Jakobs mit dem Engel (Gen. 32).
S. 61 (Psychomachie, Praefatio): Verse 1–14. Bild zu Vers 15: Gefangennahme Lots durch die Könige.
S. 62 (Psychomachie, Praefatio): Verse 15–20. Bild nach Vers 20, zu Vers 19: Abraham setzt den Feinden nach.
S. 63 (Psychomachie, Praefatio): Verse 21–33. Bild nach Vers 33, zu Vers 19: Abraham setzt den Feinden nach. In der Buchrollentradition, hier sogar über verso/recto verteilt; die Figuren bewegen sich in eine Richtung, auf der Versoseite in Gegenbewegung (S. 64/f. 32v).
S. 64 (Psychomachie, Praefatio): Verse 34–37. Bilder zu Vers 34 (oben) und 38 (unten): Abraham kehrt siegreich mit dem befreiten Lot heim (oben); Abraham und Melchisedek (unten).
S. 65 (Psychomachie, Praefatio): Verse 38–48. Bild zu Vers 45: Das Gastmahl Abrahams und die drei Engel.S. 67 (Psychomachie): Autorenporträt zu Psychomachia Vers 1: Der inspiriert schreibende Dichter im Gebet. Inschriften oben: PRUDENTIUS, unten: Oratio Poetae. Capsula mit den Buchrollen der Werke. Die 7 Buchrollen stehen für die 7 Gedichte des Autors, die er im Jahre 405 gesammelt herausgegeben hat; das in der Berner Hs. ebenfalls aufgenommen Dittochaeon ist als 8. Werk erst nachträglich der ursprünglichen Sammlung hinzugefügt worden.
S. 68 (Psychomachie): Verse 1–20. Bild zu Vers 21: Fides angegriffen von der Cultura deorum. Tituli: Fides; Cultura deorum.
S. 69 (Psychomachie): Verse 21–35. Bild zu Vers 30: Die Cultura deorum nidergeworfen von der Fides. Titulus: De Cultura deorum.
S. 70 (Psychomachie): Verse 36–39. Bilder zu Vers 36 (oben): Fides krönt mit Blumen ihre Genossen / zu Vers 40 (unten): Pudicitia von der Libido bekämpft. Titulus: De Pudicitia et est paragoge (unklar; Homburger 1962, S. 143, ergänzt: De Pudicitia et [de Libidine] est paragoge).
S. 71 (Psychomachie): Verse 40–48. Bild zu Vers 46: Libido von der Pudicitia durch einen Steinwurf entwaffnet (kein Titulus).
S. 72 (Psychomachie): Verse 49–56. Bilder zu Vers 50 (oben): Pudicitia durchbohrt die Kehle der Libido / zu Vers 53 (unten): Rede der siegreichen Pudicitia. Tituli: Ubi Pudicitia Libidinem transfigit gladio. Ubi Pudicitia Libidinem extinctam increpat.
S. 74 (Psychomachie): Verse 87–105. Bild vor Vers 98, zu Vers 99: Pudicitia reinigt ihr Schwert im Jordan. Titulus: Ubi Pudicitia gladium suum lavit in Iordane.
S. 75 (Psychomachie): Verse 106–108. Bilder nach Vers 108, zu Vers 107 (oben): Pudicitia weiht ihr Schwert im Tempel / zu S. 76, vor Vers 109 (unten): Patientia inmitten der streitenden Scharen (ohne Titulus).
S. 76 (Psychomachie): Verse 109–118. Bilder vor Vers 113 (oben): Ira sucht Patientia mit Wort und Waffe zu reizen / vor Vers 118 (unten): Ira verhöhnt Patientia.
S. 77 (Psychomachie): Verse 119–128. Bilder vor Vers 121 (oben): Ira greift die Patientia mit dem Speer an / vor Vers 125 (unten): die Geschosse der Ira prallen wirkungslos ab.
S. 78 (Psychomachie): Verse 129–144. Bild vor Vers 137: Ira greift Patientia mit dem Schwert an.
S. 79 (Psychomachie): Verse 145–154. Bilder zu Vers 145 (rechts oben): Das Schwert der Ira zerbricht / zu Vers 151 (links oben): Selbstmord der Ira / zu Vers 155 (unten): Worte der Patientia an die tote Feindin.
S. 80 (Psychomachie): Verse 155–168. Bild vor Vers 162: Patientia durchschreitet mit Hiob die Scharen.
S. 81 (Psychomachie): Verse 169–171. Bilder vor Vers 169 (oben): Patientia verheisst Hiob Ruhe / vor Vers 172 (unten): Patientia kämpft sich durch die Reihen der Feinde.
S. 82 (Psychomachie): Verse 172–187. Bild vor Vers 178: Superbia auf dem Pferd mit dem Löwenfell reitet durch die Scharen.
S. 83 (Psychomachie): Verse 188–196. Bilder vor Vers 190 (oben): Superbia bald hierhin, bald dorthin sprengend /vor Vers 194 (unten): Superbia bedroht Humilitas und Spes.
S. 86 (Psychomachie): Ohne Text. Bilder zu Vers 257 (oben): Fraus gräbt die Grube und bedeckt sie / zu Vers 253 (unten): Superbia versucht Humilitas und Spes niederzureiten.
S. 87 (Psychomachie): Verse 253–266. Bild vor Vers 257: Superbia stürzt in die Falle, die Fraus gegraben hatte.
S. 88 (Psychomachie): Verse 267–277. Bild vor Vers 274: Humilitas und Spes neben der gestürzten Superbia.
S. 89 (Psychomachie): Verse 278–279. Bilder vor Vers 278 (oben): Spes feuert Humilitas an / vor Vers 280 (unten): Humilitas schneidet der Superbia das Haupt ab.
S. 90 (Psychomachie): Verse 280–283. Bilder vor Vers 282 (oben): Humilitas mit dem Haupt der Superbia / vor Vers 284 (unten): Spes’ Rede an die getötete Superbia.S. 119 (Peristephanon IX): Verse 5–24. Bilder: Prudentius vor dem Grab des Cassianus (rechts) / Prudentius, dem der Pförtner die Leidensgeschichte des Cassianus erzählt (links).
S. 120 (Peristephanon IX): Verse 25–36. Bilder: Cassianus als Lehrer der Jugend (oben) / Cassianus vor dem Kaiser (unten).
S. 121 (Peristephanon IX): Verse 37–58. Bild: Vollziehung des Urteilsspruchs gegen Cassianus durch seine Schüler; sie erdolchen ihn mit ihren Schreibgriffeln.
S. 131 (Peristephanon X): Verse 485–492. Oben Romanus vor der Kirche, er wird bei dem Präfekten Asklepiades denunziert / unten: Romanus vor Asklepiades; Romanus wird von Knechten gefoltert.
S. 133 (Peristephanon X): Oberer Textblock Verse 553–560, unterer Textblock Verse 561–570. Dazwischen zweiregistriges Bild mit der Folterung des Romanus: oben mit Zangen, Schwertern und einer Fackel / unten wird er an den Wangen gefoltert. Der Märtyrer unten wurde zunächst auch nackt gezeichnet; das Kleid wurde nachträglich hinzugefügt (sicherlich vom selben Maler).
S. 135 (Peristephanon X): Verse 631–664. Das Bild auf Seite 135 wird umrahmt von den Versen 631–660 oben und 661–664 unten. Das Goldkreuz, das Romanus dem Asklepiades zeigt, illustriert Vers 641. Wieder läuft der untere Text fortlaufend von links nach rechts über beide Spalten.
S. 136 (Peristephanon X): Verse 665–700. Das Kind wird vor Romanus und Asklepiades gebracht. Seine Mutter hält es in den Armen, was genauso wenig im Text erwähnt wird wie der Name des Kleinen, der die Wahrheit über Christus sagen soll. Am linken Rand ist sein Name 'baralas' gleichzeitig, aber in einer anderen Schrift mit einem Verweiszeichen notiert. Die Legende nennt den Knaben den heiligen Barulas († 303 in Antiochia).
S. 137 (Peristephanon X): Verse 701–710. Das zweiregistrige, aber zusammengehörende Bild greift in seiner Dramatik, Emotion und Tiefe weit über den Text hinaus: Oben wird Barulas am Kreuz gefoltert und verlangt in Parallele zur Kreuzigung Christi nach Wasser. / Unten mahnt die Mutter den Knaben und erinnert ihn an Isaaks Bereitschaft zu sterben und an Jesu Tod; sie verheisst ihm den Eingang in das Himmlische Jerusalem. Die Stadt erscheint als pompöser Kirchenbau in der unteren Bildmitte.
S. 138 (Peristephanon X): Verse 711–744. Oberhalb des Bildes Verse 711–718, unterhalb Verse 719–744 (die ersten Zeilen der beiden Spalten mit den Versen 719 und 720 wiederum fortlaufend). Das Bild bezieht sich auf Vers 719: Barulas wird auf Befehl des Asklepiades gefoltert, die Mutter tadelt ihn wegen seiner Schmerzensschreien.
S. 139 (Peristephanon X): Verse 745–775. Oberer Textblock Verse 745–765, unterer Textblock Verse 766–775. Die Mutter setzt ihre Rede an den Sohn fort und triumphiert gegenüber den Peinigern.
S. 140 (Peristephanon X): Verse 776–795 oberhalb des zweiteiligen Bildes, wobei die Verse 793 und 794 sich auf den linken Bildteil beziehen: Barulas wird ins Gefängnis geworfen. Unterhalb nur eine Zeile mit den Versen 796 und 797, die sich auf das rechte Bild beziehen: Die Folter des Romanus wird verstärkt.
S. 141 (Peristephanon X): Verse 798–830. Romanus wird weggeführt.
S. 142 (Peristephanon X): Verse 831–849. Oben Verse 831–845, unten Verse 846–849 in durchgehenden Zeilen. Tod des Barulas.
S. 144 (Peristephanon X): Verse 901–906: Romanus im Feuer, das der Regen löscht; ein Chirurg schneidet dem Romanus die Zunge heraus, eine Anspielung an Psalm 138 (139), Vers 4.
S. 149 (Peristephanon X): Oben das Bild zu den Versen 1101–1110 mit dem Tod des Romanus; um dieses Mal sicher zu gehen, wird er auf Befehl des Asklepiades erdrosselt. Ein Engel hebt seine Seele zur Hand Gottes hoch.
S. 151 (Dittochaeon): Zierseite >A<[dam et] >EVA<. Das A von Adam nimmt die Bildmitte im Arkadenbogen ein, darüber sind erkennbar E, V und ein weiterer, mit Farbe zugedeckter Buchstabe, der wohl ein A darstellen sollte.
Spätere Zusätze:In Lage 1 verschiedene Notizen (vermutlich von Bongars) zur Reihenfolge der Blätter: S. 6 unten 'super v[ide] A' [vgl. S. 7 oben]; S. 8 unten 'Defectus (?) Sub nocte Iacob quaere infra AA' [vgl. S. 9 oben]; S. 10 unten 'supra B' [vgl. S. 11 oben]; S. 14 'quaere superius notam Φ' [vgl. S. 15 oben].
S. 35 oben Notiz 16./17. Jh.: 'N[ota] B[ene]: abest et hoc carmine hiatus 25 ultimorum versuum'; darunter Bleistiftnotiz 18. Jh.: 'abest totus Epiphaniae Hymnus: ut et Praefatio in librum περì στεφανôν [sic!], Hymnusque primus περì στεφανῶν fere integer: quod in Editione ad usum Delphini [Stephane Chamillard, Paris 1687] hiatum facit paginarum 19'.
S. 49 Bleistiftnotiz 18. Jh.: 'desunt 7 hymni consecutivi; hiatus 143 pag[inarum] in Ed. ad usum Delphini'.
S. 56 Notiz 18. Jh.: ' infra fol. 99'.
S. 72 unten rechts Notiz 14. Jh.(?): 'primum folium huius libri dubit…(?)', darunter Notiz 15. Jh.: 'hi[c](?) deficiunt no sex(?) carmina', darunter Notiz 16./17. Jh.: 'Quaere supra fol. 7(?)'.
S. 73 oben: 'Nota: hoc folium reponendum paulo inferius ad numerum'; rechts und unten Besitzvermerke.
S. 126 Notiz 16. Jh.: 'Divini ratio post(?) vi folia'.
S. 286 Notiz 17/18. Jh.: 'Desunt v. 348'.
S. 287 Notiz 16/17. Jh. (Bongars?): 'Pannoniae desunt multa'.

Weitere Angaben

Bibliographie:Beer (1980)
Bischoff (1998); S. 120 (Nr. 566)
Eggenberger (1986)
Euw (2008); S. 285f.
Handschriftencensus Bern (Internet); http://www.handschriftencensus.de/6897
Homburger (1962); S. 136-158; Abb. XLV–LI
Stettiner (1895-1905); Textbd., S. 70–105; Tafelbd., S. 16 und Taf. 129–164
Utz (2010); S. 4-11
Utz (2022)
Woodruff (1929); S. 43–44
 

Descriptors

Entries:  Homburger (1962) (Bibliographie/Nachschlagewerke\H)
  Stettiner (1895-1905) (Bibliographie/Nachschlagewerke\St)
  Beer (1980) (Bibliographie/Nachschlagewerke\B)
  Bischoff (1998) (Bibliographie/Nachschlagewerke\B)
  Handschriftencensus Bern (Internet) (Bibliographie/Nachschlagewerke\H)
  Utz (2022) (Bibliographie/Nachschlagewerke\U)
  Eggenberger (1986) (Bibliographie/Nachschlagewerke\E)
  Utz (2010) (Bibliographie/Nachschlagewerke\U)
  Euw (2008) (Bibliographie/Nachschlagewerke\E)
  Woodruff (1929) (Bibliographie/Nachschlagewerke\W)
 

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