Cod. 196 (B) Eutropius: Breviarium ab urbe condita; Paulus Diaconus: Historia Romana, lat., 10. Jh. (ca.)-11. Jh. (ca.) (Codex Produktionseinheit)

Archivplan-Kontext


Identifikation sachlich

Signatur:Cod. 196 (B)
Titel:Eutropius: Breviarium ab urbe condita; Paulus Diaconus: Historia Romana, lat.
Darin:Eutropius: Breviarium ab urbe condita; Paulus Diaconus: Historia Romana, lat.
Blattzählung:Moderne Foliierung: 9-73
Format:31-31,5 x 23-24 cm, unregelmässige Blattränder
Sprache:Latein

Buchblock

Entstehungszeitraum:ca. 10. Jh. - ca. 11. Jh.
Entstehungszeitraum, Streudaten:Feindatierung: Ende 10./ Anfang 11. Jh. (Bischoff 1998) - die älteren Datierungen 9./10. Jh. (Hagen, Homburger, Pellegrin) sind zu früh.
Entstehungsort:Frankreich: Fleury (Mostert 1989); event. Südfrankreich? (Bischoff 1998).
Material / Beschreibstoffe:Pergament
Material / Beschreibstoff Anm.:Pergament guter Qualität
Lagen:(IV+1){17}[f. 10: eingesetztes Blatt einer anderen zeitgenössischen Hs.] + 7 IV{73}; keine Lagensignaturen erkennbar.
Seiteneinrichtung:Zweispaltig, Schriftspiegel 23,5-24 x 16,5-17 (7-7,5) cm, 33-34 Zeilen; Blinlinierung N.S. (Gregorys Regel bei der Anlage beachtet), Punktierung am äusseren Rand.
Schrift / Schreiber:Späte karolingische Minuskel, Überschriften z.T. in vornehmer Unziale (f. 11r und 30rb, vgl. dagegen das grobe Explicit f. 15va und 55rb), am oberen Seitenrand laufende Titel und Buchzählung in einfacher Unzialis und Rustica; mehrere Schreiber.
Ausstattung / Buchschmuck:Zu Beginn (f. 11ra) grosse 14-zeilige Tinteninitiale P, nur teilweise rot verziert, figürlich mit schreitendem Löwen sowie Löwenkopf, Flechtband und Palmetten; die einzelnen Bücher werden eingeleitet durch kleinere Kapitalen f. 12rb: rot, gespalten, mit einfacher Palmette, f. 30rb braun, gespalten und f. 58v: rot, gepalten; die Initialen am Beginn der anderen Bücher (f. 20vb, 25ra, 37vb, 43rb, 47ra, 51vb, 55va, 62va, 65vb, 69vb wurden nie ausgeführt (ausser 15va hellbraune Tinte verblasst, 32vb blind geritzt), ebenso die Incipits und Explicits. - Kritzeleien: Federprobenartige Randzeichnungen (f. 17r, 31r, 43r, 57r): mit spitzer Feder subtil gezeichnete Köpfe bärtiger, tonsurierter Männer, am Stirnrand der Haare und im Nacken Locken.
Spätere Zusätze:Zeitgenössische oder wenig spätere Korrekturen und Randnotizen, auch blind geritzte.

Weitere Angaben

Bibliographie:Bischoff (1998); S. 116 (o. Nr.)
Mostert (1989); S. 62-63 (Nr. 106-108)

Bildbereich

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Deskriptoren

Einträge:  Bischoff (1998) (Bibliographie/Nachschlagewerke\B)
  Mostert (1989) (Bibliographie/Nachschlagewerke\M)
 

Dateien

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Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

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