Cod. 725 (A) 4. Erotisches Scherzrezept, 1650 (ca.)-1750 (ca.) (Codex Inhalt)

Archivplan-Kontext


Identifikation sachlich

Signatur:Cod. 725 (A) 4.
Blattzählung:f. 104va-105rb
Titel:Erotisches Scherzrezept
Darin:104va-105ra Erotisches Scherzrezept. 'Ein fürtreffeliche kostliche Wundt-Arzneÿ, so dur Adam, der erste Arzt, der Frawen Cur, aller Menschen Muter gebraucht, alss sie einesmahls im Brauth-Beth verwundt, und diss Kunst[st]uckh ist vor vill 1000 Jahren von Jung und alt probirt und bewerth erfunden worden. [Man nehme]: Freundlichkeit, Holdselligkeit, Herzentrost, Augentrost, Stetigkeit, je messer je bösser, je lenger je lieber, 4 Arm foll. An(wendung): 2 Herzen voll, so vill dir gefällt, Rühre es wol under einanderen dar, mit 2000 schmerzigen zwey zwey liebhabender rothe mündelein, item hand völlige Manstreu, einer Spangen lang, darus mache ein Magen-Pflaster und legs mit zwey freundlichen Brüstlein wie ein Bauch-Küsslein auff nimb darnach ein dir Mans-treuw mit 2 Haupt-Bihlenen und legs der Brauth ein Meissel in die Wunden, thue es und schütle es wohl untereinander bis es feucht wirdt, so hilffts und thut gar wohl, wann aber die Feuchtigkeit so sehr hinein fliesst so wirdt ein Bauchgeschwulst daraus, die von nach Erscheinung neun Monath anderst nicht dann durch ein bewonende Caur [Kur] so kann geheilet werden. disses hat S. Doctor in die Apoteckhen zwischen die Fleisch Benkhen verordnet. Soli de[o] gloria, Gott allein die Ehr.'
105rb leer
Entstehungszeitraum:ca. 1650 - ca. 1750
Sprache:Deutsch

Persistent Identifiers (PIDs)

ARK:https://ark.burgerbib.ch/ark:36599/08s9sx2h0pb
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://katalog.burgerbib.ch/detail.aspx?ID=528310
 

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